Lauf, 01.08.2024
Der Landtagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, Felix Locke, besuchte gestern die Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) in Lauf an der Pegnitz. Im Rahmen seines Besuchs hob Locke die herausragende Bedeutung des Zivil- und Katastrophenschutzes für unsere Gesellschaft hervor, insbesondere angesichts der aktuellen angespannten geopolitischen Lage.
„Das THW leistet unverzichtbare Arbeit für die Sicherheit und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger. In einer Zeit, in der internationale Spannungen und Naturkatastrophen zunehmen, ist ein starker und gut ausgestatteter Katastrophenschutz von entscheidender Bedeutung. Das THW ist eine Säule unseres zivilen Schutzes und verdient unsere volle Unterstützung“, betonte Felix Locke.
Locke kritisierte die jüngsten Kürzungen der Bundesmittel für das THW scharf: „Es ist unverständlich und unverantwortlich, gerade jetzt die finanziellen Mittel für das THW zu kürzen. Diese Entscheidungen gefährden nicht nur die Einsatzfähigkeit der Helfer, sondern auch die Sicherheit unserer Bevölkerung. Es ist notwendig, dass wir die Finanzierung des THW sichern und ausbauen, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.“
Besonders bedankte sich Locke bei den THW-Einsatzkräften für ihre herausragenden Leistungen bei der Bewältigung der Flutkatastrophen im Ahrtal und in Bayern in diesem Jahr:
„Ihr Engagement und Ihre Opferbereitschaft sind vorbildlich. Die Einsätze im Ahrtal und bei der Flutkatastrophe in Bayern haben gezeigt, wie effektiv das THW arbeitet. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger möchte ich Ihnen meinen tiefsten Dank aussprechen.“
Felix Locke unterstrich abschließend die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Politik und Hilfsorganisationen: „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für das THW zu verbessern und sicherzustellen, dass diese wichtige Institution auch in Zukunft ihre lebensrettenden Aufgaben erfüllen kann. Die Stärkung des Katastrophenschutzes ist eine Investition in die Sicherheit und das Wohl unserer Gemeinschaft.“
In diesem Zusammenhang erneuerte Locke auch seine politische Forderung nach einem Gesellschaftsjahr: „Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle jungen Menschen wäre eine großartige Möglichkeit, um das Engagement im Zivil- und Katastrophenschutz zu fördern. Das THW könnte dadurch neue Kräfte gewinnen und junge Menschen könnten wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen ein Leben lang nützen. Ein solches Jahr würde nicht nur den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, sondern auch die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement fördern.“
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